In der Oberschule: Jesus mein Freund!

Jenes Jahr habe ich 2x die Abteilung in einem Monat gewechselt. Jedes Mal sprach ich mit dem Schulleiter, der meine Anfragen immer gut geheissen hatte! Ich suchte nach dem Sinn meines Lebens. Ich hatte mehrere Schulkameraden die die gutbürgerlichen Werte unserer Gesellschaft ablehnten. Ich war mit ihnen einverstanden.

Eines Tages, sassen einige Schüler im Gras auf dem Schulhof und ich hörte sie singen, und ging hin, um ihnen zuzuhören. Sie spielten Gitarre und sangen froh und von Herzen christliche Lieder! Und da sie sehr nett waren habe ich sie auch danach gesehen.

Sie sprachen von Jesus: er war ihr Freund der an ihrer Seite ging. Ein Freund, der sie liebte und sie liebten ihn dafür! Ich war sehr erstaunt als ich lernte wer Jesus war, aber niemand hatte mir bis jetzt so von ihm gesprochen. Ich habe meine alte Gitarre hervorgeholt und sang mit ihnen.

Ein Film der alles veränderte

Einige Monate später habe ich an einer Filmvorführung in einem Zelt teilgenommen. Ein junger Gauner war in seinem Herzen von der biblischen Botschaft berührt worden und hat sein Leben Jesus übergeben. Ich wurde davon sehr berührt und ging nach Hause und habe mehrere Stunden geweint. Ich habe nichts besonderes gesagt aber mein Herz brannte von der Liebe Jesus. So kam es, dass er meine erste Liebe wurde.  

Ich habe meine neuen Freunde weiter gesehen aber meine alten Freunde haben mich abgelehnt. Wenn ich an ihnen vorbeiging schrien sie bösartig: Halleluja!

Mein Vater hat mich auch mehrerer Sachen bezichtigt:

• Der Krieg der Religionen, was sagst du dazu?

• Und jetzt was willst du machen? Wirst du eine Nonne?

Ohne es zu wissen haben meine alten Freunde und mein Vater mir dabei geholfen, mich noch mehr an Jesus zu binden! Gott kann sich aller Situationen bedienen, um uns zu ihm zu ziehen!

Und danach?…

Einige Jahre später, habe ich Alain getroffen der sich bei einer christlichen Organisation um die Behinderten kümmerte. Wir haben geheiratet und hatten 3 Kinder, gefolgt von 3 Enkelkindern. Unsere Familie war sehr engagiert in verschiedenen christlichen Missionen, was uns viele reiche Begegnungen gebracht hatte.

40 Jahre später

Der Herr Jesus ist immer noch, und sogar mehr denn je, der Grundstein meines Lebens. Mein Mann der ein paar Monate an einer seltenen und schweren Art von  Krebs erkrankt, war ist Ende 2013 gestorben. Wir waren 34 Jahre verheiratet.

Was nun? Einfach weiter auf dem Weg zu bleiben ohne zurückzuschauen ist eine grosse Herausforderung. Anfang 2014 hatte ich eine grosse Freude in mir. Das konnte nicht von glücklichen Umständen kommen. Es war die Gegenwart des Herrn. Unsere Freunde, die meisten Christen, waren auch eine enorme Hilfe um voranzugehen, in den seltsamen Monaten wo sich alles verändert hatte und ich meine neuen Grenzen suchte. Ich danke ihnen von ganzem Herzen für ihre Gegenwart, ihre Unterstützung und ihre materielle Hilfe.

Heute arbeite ich im Team von TopChrétien (verantwortlich für die Seite MyStory.me in Frankreich) und ich bin auch Autor für die Sektion Familie.

Und du?

War das Leben einfach für dich? Nein ? Ich habe eine gute Nachricht: Jesus liebt dich und er möchte dich begleiten, dich unterstützen und dich ermutigen, um weiter zu gehen, weiter als alle Umstände, egal wir schmerzhaft sie sind. Willst du?

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Elisabeth