Mike Zurbrügg

Otelfingen, Switzerland

GOTT MAG MICH WIRKLICH!

Ich bin ein ganz normaler Typ und habe trotzdem eine unglaubliche Lebensgeschichte zu erzählen. Oft sind es ja ganz alte Leute, die dann rührend ihre Geschichte erzählen. Ok, für gewisse von euch gehöre ich schon in diese Kategorie ?

Meine unglaubliche Geschichte beginnt ganz gewöhnlich mit meiner Geburt und meinem ersten Schrei: "Boah, ist dass kalt hier draussen."

Ich wurde in eine ganz gewöhnliche Schweizer Familie hinein geboren. Gut Bürgerlich, schön am Stadtrand in einem Wohnblock. Wir konnten draussen spielen, im Wald Abenteuer erleben. Ich ging in die Jungschar und verdiente mir Reitstunden mit Stallarbeit. Reiten kommt ja gut an bei den Girls.

Von der Liebe möchte ich jetzt nicht viel erzählen, dass ist nochmals eine ganz andere Geschichte. Ausser dass ich bis zur 3 Klasse noch echt beliebt war bei den Girls. Hmm,  dass ging dann wohl irgendwie verloren.

Da kommt vielleicht die Dunkle Seite meiner Kindheit. Ich war immer recht klein – ein spät wachser – so zu sagen. Das brachte dann in der Schule mit sich, dass ich öfters geschlagen wurde, oder in den Abfall-Eimer gesteckt. Wenigstens lernte ich schnell zu rennen – schneller als alle anderen. Wenn ich es erst mal auf den Pausenhof schaffte, holte mich keiner mehr ein. Aber auch diese Zeit ging dann irgendwann vorüber. Und ich wurde grösser  – und wieder schöner. Und  auch das mit der Liebe klappte dann – doch wie gesagt, dass ist eine andere Geschichte.

Dann in meinen Teenjahren passierte es. Das Ereignis, welches aus meiner gewöhnlichen Story eine ausserfordentliche macht. 

Wir kennen alle die Stars und Celebrities, die Schauspieler aus Hollywood, die schönen und Reichen. Und stell dir vor, Brat Pitt möchte deine Freund sein, George Clooney oder Shia LaBoef. Und du denkst, wow, der hat ein persönliches Interesse an mir.

Jetzt gibt es da jemanden, der noch wichtiger ist, als all die Celebrities. Es ist Gott, der Schöpfer des Universums. Der, welcher die Welt gemacht hat, die Uhr knallen lies, die schönen Palmstrände designed hat, und das Programm geschrieben, dass aus diesem Steinklotz im All eine Lebensspendende Welt gemacht hat.

Dieser Gott ist mir begegnet, als ich 17 Jahre alt war. Nicht dass ich mich vorher wirklich um ihn gekümmert hätte. Auch in meiner Familie war er kein Thema. Ich musste also nicht auf seiner Top-Beliebten Liste stehen.

Und dann kam der Tag. Na ja, er kam fast, als ich mit meinem Freund an einen Christlichen Anlass ging im Zürcher Hallenstadion. Da war da so eine Bühne, und ein Mann darauf der Sprach den ganzen Abend. Ich kann dir nicht sagen, was er gesagt hat, denn ich habe nicht zugehört. Ich haben den ganzen Abend aus den Flyern Papierflugzeuge gebastelt und sie von der Tribüne in die Menge fliegen lassen. Bis zu dem Moment, wo ganz viele Leute nach vorne zur Bühne liefen. Da wir nicht zugehört hatten, wussten wir nicht wieso. Aber wir waren uns sicher, dass es etwas gratis geben musste. Wer würde sonst freiwillig nach vorne gehen. Und wenn es etwas gratis gab, dann wollten wir es auch. Na ja, war nix. Da haben Menschen zusammen gebetet. Und so ein armer Helfer kam auf uns zu und wollte wohl auch mit uns beten. Wir waren gut drauf und wollten, dass der arme Helfer nicht umsonst da war und so überlegten wir uns eine Frage, die wir ihm stellen konnten. Einfach, dass er sich gut fühlt. Und die beste Frage, die uns in den Sinn kam war: "Wie kann man Gott begegnen?"

Und der Glückliche Helfer erklärte es uns.

Zwei Monate kam dann der Tag, oder besser gesagt die Nacht.  Ich lag ich Nachts in meinem Bett und hatte so eine Nachdenkliche Session. Ich dachte. Wenn es Gott gibt, bin ich eigentlich blöd, wenn ich ihn nicht begegnen möchte. Wenn das ja scheinbar durch Jesus Christus möglich wäre.

Und in dem Moment kam mir das Gebet des glücklichen Helfers in den Sinn: "Lieber Gott. Mir ist klar geworden dass ich mein Leben selber bestimmt habe und dass meine Sünden dich verletzt haben. Das tut mir echt leid. Jesus, danke, dass du meine Sünden vergeben hast. Ich möchte gerne mein Leben ab jetzt mit dir Gott leben und auf dich hören."

Und so habe ich es ganz für mich alleine Gebetet. In meinem Zimmer. In meinem Bett.

Hey, und das unglaubliche was ich dann erlebte war,  dass ich genau diesem Gott (der das Universum gemacht hat)  wichtig bin, und er eine persönliche Beziehung mit mir haben möchte.

Und so ist aus dieser ersten Begegnung  in dieser Nacht eine eine tiefe Freundschaft entstanden. Und über die letzten 20 Jahre ist das Vertrauen noch gewachsen. Und ich durfte schon unglaubliche Sachen mit diesem lebendigen Gott erleben. Er liebt es, mich zu brauchen, um anderen Menschen Gutes zu tun. Er schenkt mir manchmal einen Gedanken, wie ich jemanden ermutigen kann. Oder ich durfte schon erleben wie Menschen übernatürlich geheilt wurden. Einfach so. Nach einem kurzen Gebet. Doch das ist wieder eine andere Geschichte.

Eine weitere Geschichte wäre auch, dass Gott mein Leben nicht durch Regeln und Gesetzte verändert hat, sondern von innen heraus, in dem er in mir drin wohnt. Doch auch diese Geschichte muss warten.

Denn diese Geschichte geht darum, dass Gott mich mag und ich sein Freund bin! Hmm. Ist das nicht unglaublich cool?

Und diese Geschichte könnte auch darum gehen, dass Gott dich mag und dein Freund sein möchte. Er wäre bereit für dich. Mach doch wie ich einen mutigen Schritt mit einem kleinen Gebet als Anfang.

 

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