Plötzliche Haltlosigkeit riss ein schwarzes Loch in mein Leben....
Meine zweite langjährige Ehe zerbrach. Ich suchte Trost in Aktivitäten, Kiffen, übermässigem Alkoholkonsum und einer neuen Beziehung. Sie war gläubig, ich Atheist. Eine gemeinsame Zukunft war undenkbar, darum trennten wir uns bald darauf. Dies riss mich um. Von heute auf morgen verlor ich jeglichen Halt und wusste nicht wie mir geschah. Ich war nahezu arbeitsunfähig und beschloss mich Gott zu öffnen!
Mittels unterschiedlichster Zeichen zeigte mir Gott, dass es ihn wirklich gibt, so erklärte mir z.B. eben diese Frau sehr treffend wieso es Jesus braucht und dass ich nur gewinnen konnte. Ein sehr guter Freund schenkt mir ein Buch über die christliche Identität als Mann, welches mich sehr berührte. Ich bekam auf der Strasse bei strömenden Regen von fremden Menschen eine Bibel geschenkt. Geschäftlich logierte ich in einem alten Kloster und frische Luft bekam man im Spa in einem alten Kreuzgang. Als ich dort allein war lud ich Jesus in mein Leben ein, indem ich laut zu ihm sprach: Jesus – Du siehst wie es mir geht und dass ich Erlösung brauche, keine Ahnung wie das geht aber wenn es Dich gibt, bitte hilf mir!“ Es geschieht nicht sofort etwas, trotzdem verspüre ich immer mehr, dass ich auf dem richtigen Weg war, weil es mir von Tag zu Tag besser ging. Ich verzichtete spontan auf einen Konzertbesuch und schaute mir im Fernsehen „Eat, Pray, Love“ an, ohne genau zu Wissen was mich erwartet. Aber dieser Film half mir einen nächsten wichtigen Schritt zu tun: nämlich laut zu Gott beten. Wow – hätte nie gedacht, wieviel Überwindung das kostet.
Dann folgten einige wirklich unglaubliche Dinge. Durch einen Zufall traf ich diese Frau erneut. Da ich nun auf dem Weg war, sahen wir auch eine gemeinsame Zukunft. Am 24.12. nahm ich zum ersten Mal in meinem Leben das Abendmahl bewusst zu mir. Einen Monat später besuchte ich einen Glaubensgrundkurs. Meine Tischkarte, gebastelt aus einem biblischen Abreisskalender, zeigte den 24. Dezember! Da wurde mir klar, ein weitere Zufall kann dies nicht sein. Es gibt ihn wirklich!
Am nächsten Tag hatte ich mit meiner neuen Freundin das erste mal Zoff. Auf meinen Wunsch hin beteten wir laut zusammen. In dem Moment wo ich Amen sagte, lief es mir kalt den Rücken hinunter und innerlich wurde mir wunderschön warm. Ich spürte, dass irgendetwas mit mir nun anders ist. Am nächsten und den darauffolgenden Tagen merkte ich erst, dass meine Sorgen, inneren Krämpfe und Verkrustungen bzw. Unsicherheiten weg waren. Ersetzt durch eine wundervolle innere Ruhe und Zufriedenheit, die bis zum heutigen Tag anhält.
Ich lebe den Glauben sehr bewusst. Ich verspüre Lust täglich mehrmals zu beten, manchmal einfach leise in Gedanken, manchmal laut. Das hilft, so hat er mich nach einem Gebet auch schon mal von akuten Magenschmerzen und Übelkeit befreit. In der Bibel zu lesen liebe ich. Ich habe auch schon einige Male über die Bibel Antworten erhalten. Grundsätzlich ist Gott meine neue Stärke. Immer wenn ich mal wieder ein Tief habe, es mir nicht gut geht oder ein Problem mich zu erdrücken droht, rede ich mit Gott. Dies ersetzt der Griff in die Drogenkiste komplett. Ich spüre wie er mich verändert und er mich immer wieder von weltlichen Sorgen befreit. Er ist mein Fundament, mein Trost und mein Halt, der ewig hält und für immer bei mir ist.
Ich könnte noch stundenlang über meine Erlebnisse schreiben, die ich in der kurzen Zeit, seit ich Jesus erlebe schon erfahren durfte. Doch noch besser ist es darüber zu reden. Möchtest Du mehr erfahren und herausfinden, ob Jesus auch für Dich dein neuer Halt sein könnte?
Dann kontaktiere mich hier – Du wirst es nicht bereuen.