Andreas Pohl

Burgstädt, Germany

Wie mein Leben verändert wurde

"Gibt es Gott, oder gibt es ihn nicht". Diese Frage stellte sich für mich nie. Ich bin doch schließlich in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Für mich stand die Existenz Gottes außer Frage. Regelmäßig ging ich in die Kirche und besuchte den dortigen Jugendkreis. Aber konnte ich Gott auch persönlich kennenlernen? Da hatte ich doch starke Zweifel. Irgendwie war mir Gott auch so unendlich fern, ich betete auch nicht und konnte mir nicht vorstellen, wie man mit Gott in Verbindung kam. Anfang der siebziger Jahre, als Jugendlicher, tat ich, was andere in diesem Alter auch taten.Ich hatte lange Haare, zog mit meinen Kumpels mit lauter Rockmusik aus den Kofferradios durch die Strassen, pfiff den Mädchen hinterher, ich rauchte und trank viel Alkohol. Mein Leben unterschied sich also kaum von denen der Anderen. Der einzige Unterschied war, dass ich an Gott glaubte. 1973 nahm ich an einer sogenannten Jugendfreizeit unseres Jugendkreises teil. Der Jugendpfarrer sprach über das Thema: Laschheit im Glauben ( Offb.3,14-22 ) Dort wird berichtet, wie Jesus sich über die Lauheit der Christen in Laodizäa beklagt. " Ach, wenn ihr wenigstens kalt, oder heiß für mich wärt, aber ihr seid lau, und deshalb werde ich euch aus meinem Mund ausspucken". Da erkannte ich augenblicklich, ich bin gemeint, denn mein Leben sah genauso aus, ich war lau. Auf der einen Seite ging ich in die Kirche, glaubte an Gott, und auf der anderen Seite tat ich viele Dinge, die Gott nicht gefallen konnten. Gott war mir eigentlich egal, ich scherte mich auch nicht um ihn, aber ich wollte nicht von ihm ausgespuckt werden. Denn ich wusste, irgendwann werde ich ihm gegenüberstehen müssen. Ich ging auf die knie und bat Gott um Verzeihung für all meine Ignoranz ihm gegenüber, für all meine Lascheit und all die anderen Dinge, die in meinem Leben schief liefen. Ich vertraute Gott mein Leben an. Zum ersten mal in meinem Leben betete ich und ich spürte einen ganz tiefen Frieden in mir. Seitdem änderte sich mein Leben total, ich lerte, dass man zu Gott eine persönliche Beziehung aufbauen konnte. Ich redete mit ihm, wie man mit einem Freund redet. Heute bin ich sehr glücklich darüber, dass es diesen Moment in meinem Leben gab. Ohne Gott kann ich mir mein Leben nicht mehr vorstellen. Ich bin total glücklich,dass ich damals    " heiß " für ihn geworden bin. Er wird mich nun nicht mehr ausspucken, da bin ich mir ganz sicher.                                                                                        Falls du auch auf ähnliche Weise Gott kennenlernen willst, du kannst es. Ich lade dich ein mit mir in Verbindung zu treten, wenn du willst. Deine Meinung interssiert mich.

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