David Hiltbrunner

Fläsch, Switzerland

eine suche nach annahme

1.  Ablehnung, ungenügend

„Ich war überfordert mit dir“ sagte mir meine Mutter vor ein Paar Monaten. Ich bin das 5. Kind und meine Mutter konnte mir nicht die Nähe und die Liebe geben die ich brauchte. Dazu kommt noch dass ich mich selber schuldig fühlte für die Überforderung meiner Eltern und für ihre Depressionen. Meinem Vater ist es schwergefallen eine Beziehung mit mir aufzubauen und auch von ihm fühlte ich mich meist abgelehnt. So hat sich das Gefühl von einem tiefen Ungenügen in mir entwickelt und ich fühlte mich oft von allen Menschen abgelehnt.

2. Die Meditation – Eine neue Hoffnung

Letzten Sommer habe ich drei Wochen alleine auf einem Berg in einer felsigen Höhle verbracht. Dort konnte ich diese Ängste des Ungenügens das erste Mal aus einer Distanzierten Sicht ansehen und seit diesem Erlebnis machte ich mich auf die Suche frei zu werden von diesen Gefühlen. Ich habe dann angefangen zu meditieren und habe meine Hoffnung darauf gesetzt. Das Ziel der Mediation ist die Erleuchtung und obwohl ich eigentlich Christ war, habe ich angefangen daran zu glauben, dass ich mich selber erlösen kann.

3. Gott beschenkt mich mit tiefer Annahme

Als ich an einem Abend mit anderen Menschen zusammen betete, erlebte ich eine tiefe Annahme. Ich fühlte mich voll angenommen, akzeptiert, unabhängig, frei, furchtlos, geliebt und standhaft. Mir wurde bewusst, dass ich mich nicht erlösen kann – sondern nur Jesus allein. Diese extremen Gefühle sind schnell wieder verschwunden, ich wusste jedoch ab dem Moment, was es heisst geliebt zu sein und mir wurde klar, dass es der Wille Gottes ist, dass ich immer angenommen bin.

4. Beziehung mit Gott

Es war wichtig, dass ich meinem Vater vergeben konnte, um jetzt in einer persönlichen Beziehung mit Gott zu leben. Ich durfte viel Heilung in den Beziehungen zu meiner Familie erleben. Ich habe immer noch manchmal Ängste und fühle mich abgelehnt und ungenügend. Doch ich weiss jetzt, dass Gott mich annimmt, so wie ich bin. Oft, wenn ich nun diese Gefühle der Ablehnung erlebe, beschenkt mich Gott mit seiner Liebe, die alles durchdringt.

 

Auch wenn du dich abgelehnt fühlst oder denkst, dass du nicht genügst, gibt es einen Daddy der dich total annimmt. Es freut mich, dass du meine Story gelesen hast, du darfst mir sehr sehr gerne schreiben.

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