Als Pfarrer Gott ganz neu kennengelernt
Ich hätte nicht gedacht, dass ich als langjähriger Pfarrer Gott noch einmal ganz anders, ja viel lebensnäher kennenlernen würde. Und das hat mit Jesus zu tun.
Dabei bin ich dank meiner Eltern gut in den christlichen Glauben hineingewachsen: Taufe, Konfirmation, Junge Gemeinde und aktive Mitarbeit in der Kirchgemeinde. Das fand ich so klasse, dass ich – nachdem ich bereits Elektromechaniker war – noch einmal ein Theologiestudium begonnen habe. Schon damals fragte ich Gott sehr intensiv, ob dies mein Weg sein soll.
Schließlich wurde ich 1992 Pfarrer in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens.
Ja, sicherlich: da steckt bereits Gottes Berufung dahinter. Aber was ich in den 90iger Jahren in meiner ersten Pfarrstelle erlebt habe, hatte meinem Eindruck nach nicht viel mit LEBENDIGEM christlichen Glauben zu tun. Alles war für mich sehr mühevoll. Ich fand meine Predigten sehr oft „blutleer“ und manches Mal langweilig. Einmal sagte mir ein älterer Mann „Du musst mehr von deinen Erlebnissen mit Gott reden, dann werden deine Predigten lebendiger“. Doch das machte mich eher traurig, denn solche vorzeigbaren Ereignisse hatte ich einfach nicht. So konnte ich davon auch nicht sprechen.
Hinzu kamen immer mal wieder verschiedenste Zweifel – vor allem war ich mir nicht sicher, ob mich Gott nach meinem Tod wirklich annimmt.
Zu dieser Zeit ahnte ich eigentlich schon, dass sich bei mir etwas ändern müsste – aber ich wusste nicht wie.
Offenbar blieb Gott dies nicht verborgen! Und so kam Jesus selbst in meine Situation hinein. Ich weiß nicht warum: aber plötzlich dachte ich eines Abends – nach einem völlig normalen Tag – an Jesus. Und ich sagte ihm:
„Ja, Jesus, ich will mich für Dich einsetzen – ich will für Dich leben!“
Dann schlief ich ein: An diesem Abend hatte ich Jesus die Herrschaft über mein Leben gegeben!
Natürlich wusste ich, dass Jesus für uns Menschen gestorben und auferstanden ist und dass Jesus unser Retter ist. Dies habe ich auch gepredigt. Aber ich hatte Jesus vorher noch nicht in mein Leben hineingenommen. In den darauffolgenden Tagen bemerkte ich – ehrlich gesagt – nichts Ungewöhnliches. Aber ich hatte das auch nicht erwartet.
Interessant wurde es erst in den nächsten Wochen und Monaten: irgendetwas in meinem Leben hatte sich verändert: plötzlich erlebte ich ungewöhnliche Gebetserhörungen, ja sogar richtige Wunder. So erhörte Jesus z.B. mein Stoßgebet, als es einen gewaltigen Sturm gab und das aufgebaute Großzelt für das Gemeindefest kaputt zu gehen drohte – ein fremder Mann kam, und half mir alles fachmännisch zu sichern. Ein anderes Mal betete ich für einen kranken Rücken und dieser wurde wieder gesund.
Noch wichtiger war für mich jedoch, dass ich eine grundlegende Freude und einen tiefen, wohltuenden Frieden in meinem Leben bemerkte. Mein Beruf als Pfarrer bekam eine ganz neue Dimension: ich bin regelrecht begeistert, was JESUS alles auch in unserer heutigen Zeit tut!
Ja, so hat mich Gott nach etwa 8 Dienstjahren als Pfarrer in eine ganz neue Gemeinschaft mit sich gestellt – durch Jesus!
Und vor allem: ich weiß nun mit Gewissheit, dass JESUS MICH angenommen hat – jetzt und für die Ewigkeit! Halleluja!
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Dein Olaf Giersch