Joel Suter

Zug, Switzerland

Frei von Zweifeln

Bereits in meinem Elternhaus war der Glauben an Gott ein zentrales Themen. Meine Eltern erzählten mir oft Geschichten aus der Bibel und ich ging regelmässig zur Kirche. Im Teenager-Alter begann ich sehr aktiv in der Kirche mitzuarbeiten und es machte mir grossen Spass. Auch die Gottesdienste gefielen mir und ich konnte mir kaum vorstellen, einen auszulassen. Als ich dann ca. 19 Jahre war, begannen sich Zweifel in meinem Leben zu regen. Glaube ich an Gott nur deshalb, weil meine Eltern mir dies eingeimpft haben? Gibt es Jesus wirklich? Sind die Wunder, die ich dachte erlebt zu haben, nur Einbildung, Placebo? Sind nicht alle Religionen irgendwie wahr? Oder gar keine? Wie gehe ich mit scheinbaren Widersprüchen von Schöpfung und Evolution um? Solche und ähnliche Fragen begannen sich in mir auszubreiten. Zuerst kamen sie noch selten, dann immer mehr und schlussendlich quälten sie mich regelrecht. Da ich mich trotz der Zweifel entschied ein Theologiestudium zu machen (weil mir Kirche einfach so viel Freude machte) und sogar als Jugendpastor arbeitete, waren diese quälenden Fragen für mich noch schlimmer. Ich predigte aus der Bibel und wollte es von ganzem Herzen glauben und war dennoch total verunsichert. Es gab Momente, in welchen in Jesus erlebte und für kurze Zeit rückte der Zweifel in den Hintergrund und in den nächsten Momenten war er wieder voll da. Ich überlegte mir mein Studium abzubrechen und bat Gott, dass er sich mir nochmals neu zeigte. Innerhalb von kuzer Zeit lernte ich zwei junge Männer kennen, welche beide einen Selbstmordversuch hinter sich hatten und ich erklärte ihnen den Weg zu Jesus (trotz meiner Zweifel). Und es funktionierte. Innerhalb von kurzer Zeit änderten beide ihr Leben, wurden frei von Drogen und Depressionen, nahmen einen Job an. Heute sind beide glücklich verheiratet. Dies half mir, meine Zweifel für einige Monate in den Hintergrund zu schieben, doch sie kamen zurück. Immer wieder und immer stärker. Ich besuchte in meiner Verzweiflung einen Seelsorger. Was dort geschah, war für mich sehr wichtig. Sofort sah ich wie mit einem inneren Auge diverse Szenen aus meiner Vergangenheit. Alle hatten etwas mit der Entstehung des Zweifels zu tun. Der Seelsorger betete im Namen von Jesus für jede einzelne dieser Begebenheiten. Und plötzlich war der Zweifel weg. Dass Jesus für mich starb war keine Vermutung mehr, sondern eine Gewissheit. Dass ich ewiges Leben haben darf ebenso. Wow! Das verändertet mein Leben und ich fühle mich heute frei! Falls du ebenfalls viele Zweifel hast, welche deine Lebensqualität mit Füssen treten, dann darfst du dich gerne bei mir melden. Ich erzähle dir gerne, was Jesus in meinem Leben getan hat.

 

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