jeffrey Wälte

Degerseheim /St.Gallen, Switzerland

Eine neue Hoffnung mit Kraft und Liebe

Abschied von meinen Eltern

Mein Name ist Jeffrey Wälte, geboren am 24.02.1982 in den Philippinen. Ich bin ein Kind aus einer grossen Familie mit sieben Kindern.Ich wurde mit sechs Jahren von meiner Tante und Onkel adoptiert.

Neu beginn ... verbunden mit fragen

Mit 15 Jahren habe ich mein Leben Jesus Christus gegeben. Tief in mir schlummerte dennoch ein tiefes Verlangen nach der Vorzügen dieser Welt. Ich fühlte mich als Kind nie richtig verstanden und wurde oft geschlagen. Die Liebe welche ein Kind zusteht, habe ich nie erhalten Ich war auf der Suche nach Lebenssinn; Weshalb lebe ich in der Schweiz?? Wieso haben meine richtigen Eltern ausgerechnet mich ausgesucht und in die Schweiz geschickt?? Was soll ich hier überhaupt?? Fragen über Fragen kamen in mir auf. Da ich niemand fand der mir diese Fragen befriedigend beantworten konnte, versuchte ich diese Fragen zu verdrängen. Ich dachte immer es gibt niemanden, der mir Antwort auf meine Fragen geben kann.

Der lange Kampf

So rutschte ich nach und nach in die Drogenszene, Alkohol, Pornographie, Gamesucht, Schulden, rauchen und Hardcore Kiffen standen an der Tagesordnung. Immer wieder gab es Zeiten in denen ich ''clean '' war und aufhörte. Wie so ist, hielt dies leider nie lange an. Ich hatte so viel gekifft, dass ich Angstzustände bekam. Diese Zeit des aufs und ab hielt 10-12 Jahre an, bis ich 30 Jahre alt wurde. Während dieser Zeit spielte Gott immer irgedeine Rolle in meinem Leben.Doch ich verstand nicht , wieso ich diesen schweren Weg gehen musste. Immer wieder klagte ich Gott heftig an und sagte ihm eines Tages, er solle mich in Ruhe lassen- Du hilfst mir ja doch nicht. So erlebte ich eine lange Zeit voller Schwankungen, mit Gott- ohne Gott, mit Gott- ohne Gott. Diese Jahren hinterliessen in mir eine grosse Wunde. Ein Wunde nicht verstanden zu werden, nicht angenommen zu sein, nicht geliebt zu werden, nicht akzeptiert zu werden, verlassen und alleine gelassen, pure Hoffnungslosigkeit. So verfiel ich in eine Depression die weit schlimmer war als ich es mir vorstellen konnte.

Die entscheidung

Als ich letztes Jahr 2011, Depressionen hatte und alles mir über mein Kopf stieg und ich einfach nicht mehr wusste wohin mein Weg geht, wandte ich mich in meiner Verzweiflung zu Gott. Ich schrie zu ihm; Ich will und kann nicht mehr so weiter Leben.

Da kam der Punkt in meinnem Leben, Anfangs dieses Jahres 2012, wo ich vor der Entscheidung stand, weiterzumachen wie bis anhin und mich durchs Leben quellen oder aufzuhören und weiterzu leben. Ich danke Gott, das ich mich entschied für ihn. Ich war mir bewusst, eine Entscheidung für Gott ist eine 100% Entscheidung die aus meinem Herzen sein sollte. Daraufhin entschied ich mich, mein Leben in die Hände Gottes zu legen und wurde durch seine Liebe befreit bis zum heutigen Tag. Denn eine sanfte Stimme in meinem Herzen sagte zu mir; Ich will dich Heilen, mein Wort ist deine Medizin.

Die liebe des Vaters

Nach meiner Entscheidung ihm mein Leben wieder hinzugeben. Erlebte ich bis heute seine wundervolle Liebe und er lernte mich auszuharren und ganz auf ihn zu vertrauen. Es gibt keinen Tag wo ich nicht sagen kann wie sehr er seine Liebe mir offenbart. Denn er spricht sehr oft zu mir durch sein Wort, in dem steht; So will ich mich nun aufmachen, spricht der Herr, ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt.

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