Friedemann Schwinger

Dresden, Germany

Zwischenfazit meines Lebens

(als Video: Button klicken – you can change the language above – and there is also a video in german language – use the button)

Ich bin gern 50 geworden. Mit 50 darf man ein Zwischenfazit seines Lebens ziehen. Was hab' ich gelernt? In jedem schlummert eine Grundfrage, die antreibt oder bremst – und jeder darf DIE Frage entdecken, die Gott ihm stellt. Meine Grundfrage heißt: "Wie viel ist genug?" Gottes Frage an mich: "Was willst DU?" – Wie bin ich drauf gekommen? 

Eine Maus, die in einer Keksdose aufwächst, ist deswegen kein Keks. Ein Mensch, der in einem christlichen Elternhaus groß wird, ist deswegen noch kein Christ. Ich wusste manches über Gott. Dass man nicht stehlen sollte, war mir klar – andere dazu anstiften fand ich noch in Ordnung. Mir fehlte Kontakt mit Jesus und ewiges Leben war mir fremd.

Dann traf ich Christen. Es ging dort um unser Innenleben. Da wurde es spannend. Ich saß allein in einer Kirchenbank, Zettel und Stift vor mir. Es waren FRAGEN, durch die Gott anfing, leise mit mir zu reden. Und ich schrieb auf, was mich von ihm trennt, wo ich in SEINEN Augen schuldig bin. Nichts soo Schlimmes. Aber jetzt waren meine christlichen Eltern „nicht genug“. Vor Gott hatte ich Dreck am Stecken. Ich fand's bedrückend. Man riet uns, jemand zu suchen um gemeinsam Gott alles zu sagen, was auf dem Zettel stand. Mir war das zu peinlich; ich ersann einen Trick, um Gott zufrieden zu stellen. Schließlich habe ich Gott laut gesagt, was mein Gewissen belastet. Und der andere hat mir ausgerichtet: Alles was du Gott bekannt hast, hat Jesus dir vergeben – er kommt nie mehr darauf zurück. Sofort war der drückende Rucksack weg. Meine Grunderfahrung mit Gott heißt: Freiheit! Da habe ich gebetet: „Jesus, komm in mein Leben. Ab heute gehöre ich dir.“ Ich war so frei. 

Seitdem habe ich Frieden mit Gott und bin gelassener: mein Leben endet nicht mit dem Tod. Ich komme in Situationen und merke: das ist kein Zufall, hier hat Gott seine Finger im Spiel. Immer wieder nehme ich Verbindung mit Jesus auf: in Schweigezeiten oder mitten in der Stadt, beim Bibellesen oder Beten. So habe ich seine Frage an mich entdeckt: Was willst DU? Die Frage macht mich lebendig. Am spannendsten ist für mich, dass Jesus mich das Geheimnis meiner inneren Freiheit entdecken lässt. ER löst mich von meiner treibenden Grundfrage: "Wann ist's genug?" und sagt mir: "Du darfst!" Oder fragt: "Was willst DU?" Meine Falle ist, nur zu funktionieren – getrieben von meiner Frage: Wie viel ist genug? Jesus macht mich lebendig, er fragt: "Was willst DU?"

Ich denke, in jedem schlummert so eine Grundfrage – und jedem stellt Gott seine Frage – und die kann man entdecken – oder? Ich freue mich auf Reaktionen (Button "Schreib mir" – oder "Like")!

Und jetzt? Das Kurz-Video "Lerne mehr von Jesus" (blauer Button rechts) – mein Tipp!

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