Toby Meyer

Freiheit, Mini Gschicht mit Gott

Hallo, ich bin Toby Meyer

Schön dass du meine Story anhörst! Ich bin Ehemann, Familien Vater und Musikproduzent und Singer/Songwriter von Beruf. Momentan auf Tournee mit „Freiheit – Meine Geschichte mit Gott“. Frei zu sein – ist mein Lebens-Motto – denn es war nicht immer so:

Schwerer Start des Lebens: Ich wuchs auf – in einer schweren Situation. Ich hätte eigentlich nicht auf die Welt kommen sollen, denn meine Mutter hatte starke Depressionen. Ich hatte immer das Gefühl ich müsse mich entschuldigen, dass ich auch noch da bin. Und dazu kam, dass ich ein introvertierter Hochsensibler bin – das galt bei uns als Schwäche. Ich reagierte mit Rückzug. Ich habe mich zurückgezogen in meine Traumwelt. Und das war für mich gleichzeitig Segen, wie auch Fluch. In der Schule wurde ich deswegen gemobbt. Ich mag mich errinnern: Oft mussten wir Texte lesen, in der Reihe nach – jeder 2 Sätze – ich zählte ab, wo ich ungefähr dran komme – ich wollte es nicht wieder verpassen – nicht wieder ins Träumen abschweifen – Vor lauter Stress passierte es wieder – Ich war dran und da kam nichts – ich wusste nicht wo wir sind. Ich war gelähmt vor Scham – alle um mich haben gekichert. Ich hätte mich im Boden verkriechen können. All die Schuljahren war ich DIESEN Gefühlen ausgeliefert.

Ich entdeckte mein Talent: Irgendwann hörte ich meine Mutter sagen: „Gott wollte, dass ich auf die Welt komme“. Auf DAS habe ich gebaut. Ich habe Jesus mein Leben übergeben. Ich fühlte mich zwar immer noch innerlich gefangen und hatte einen sehr geringen Selbstwert.  Aber ich entdeckte mein Talent in der Musik und übte viel. Ich glaubte fest daran – dass Gott grosses mit mir vor hat. Mit 20 machte ich mich selbstständig und fing an, an Hochzeiten Musik zu spielen. Parallel stellte ich Playbacks her – auch für meine Kollegen und Bands und arrangierte ihre Songs. So baute ich als Musiker eine Existenz auf.

Ich baute auf meine Karriere: Ich wusste immer was ich wollte – ich wollte gross und frei sein. Ich dachte irgendwann als berühmter Sänger werde ich das erreichen. Mag mich erinnern – an den Hochzeiten – irgendwann wurde es mir hinter den Keyboards zu eng. Ich wollte mal nur mit dem Mic singen, direkt vor die Leute, näher dran – Herzen berühren – ich wollte Sänger werden. Aber ich hatte Angst weil ich es noch nie gemacht habe. Ich sagte mir in 4 Wochen werde ich es wagen. Ich bereitete mich vor, übte vor dem Spiegel und dann kam der Tag – ich hatte solche Angst – aber ich wollte unbedingt wissen wie es ist – ich drückte Play und sang einfach los – es funktioniert – ich fühle mich wohl – ich geh durch die Leute – Es ist voll mein Ding – Ein neue Welt ging damals auf. Viele solche Puzzleteile im Leben habe ich mir genommen, die zu meinem Traumbild passten. Ich wusste immer „Gott wollte dass ich auf der Welt bin“ –  Er gab mir mein Traum, das ist meine Zeit, das ist mein Leben. So viele Chancen wurden in meine Hände gelegt und auch Talente.

Selbstverwirklichung wurde zum Verhängnis: Aber irgendwann hielt ich es so sehr in meinen Händen fest, die Chancen waren so verlockend – wenn ich in Stadien, auf grossen Bühnen stehe – dann werde ich vor Achtung der Menschen fliegen und frei sein. Aber je mehr ich darauf pochte, umso mehr passierte das Gegenteil. Ich habe mich selbst verfangen, in einer Art Spirale der Selbstverwirklichung. Mein Herz zerriss beinahe – ich war hin und her gerissen – wenn ich jetzt Gott frage, was ich tun soll, dann kann es sein, dass es in eine ganz andere Richtung geht, als ich mir all die Jahren – als Ideal – vorgestellt habe. Ich war an einem Punkt im Leben, wo ich mich entscheiden musste – glaube ich jetzt wirklich dass Gott gut ist und sein Plan für mich gut ist – oder will ich mein Leben in MEINEN Händen behalten?

Freiheit durch Zerbruch: Ich wusste jetzt wagst du einfach einen Schritt ins Ungewisse. Ich ging auf die Knie vor Gott und gab mein Streben auf. Ich liess meine Fäden des Lebens los und legte sie in Gottes Hände. Genau in diesem Moment fielen mir wie Schuppen von den Augen, wie sehr ich mich abmühte um mich selbst zu befreien. Aber das war unmöglich. In diesem Moment, in diesem Vertrauen in Gott – fühlte ich tiefen Frieden und grosse Freiheit, die ich so lange gesucht habe. Ich dachte niemals dass ich sie hier finde, obwohl  ich meinte Gott zu kennen. Seit dem fühle ich mich im Leben angekommen. Ich weiss wofür ich lebe. Ich habe auch nachts keine Angst mehr. Ich bin bereit Gott zu begegnen und der Himmel ist mein Ziel – von allem was ich hier tue. Ich hätte mich wohl nie entschieden so viel Schwäche von mir Preis zu geben, wenn ich nur auf das Diesseitige geschaut hätte – auf die Menschen um mich, die Fans und meine Karriere. Ich kann DAS tun, was ich im Geheimsten glaube was ich tun will, auch wenn es NOCH so viel Mut kostet. Ich habe keine Angst mehr, vor möglichen Ablehnung der Menschen, wenn ich meine Schwäche zeige. Jesus hat den Preis dafür bezahlt dass ich von aller Schuld befreit und würdevoll vor Gott leben kann – für immer geliebt. Ich bin nicht mehr gestresst, wenn nicht alles so läuft wie geplant. Ich weiss – Gott führt mich und hat jeden Moment meines Leben in seiner Hand.

Falls du mich kontaktieren möchtest, kannst du das gerne tun über meine Website toby-meyer.ch Danke fürs Zuhören! Das ist meine Geschichte mit Gott

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