Thom Moser

Konolfingen, Switzerland

“du schaffsch ja für zwöi”

Kein potentieller Mensch – Du bist ein Mensch mit Potential!

Für andere Leute war ich der hässliche fette Typ der nichts im Griff hatte und von keinem akzeptiert wurde; Grundsätzlich fand ich keine Argumente das es mich noch geben sollte! Dies musste nun ein Ende haben…

Schwitzend auf dem Rennvelo fahrend auf dem heissem Asphalt, möglichst schnell der Welt davon und der Identität entgegen. Hoffend auf Zustimmung von Anderen, wartend auf Antworten auf all diese Fragen. So vielen Leuten bin ich begegnet, so viele haben mich enttäuscht! Sätze wie “du gheisch ja us dä Hose”, “du schaffsch ja für zwöi” oder “was machsch du eiglech nid” empfand ich als höchstes Kompliment. Alleine dasitzend – den körperlichen Grenzen nahe, schauend was ich mit meinem eigenen Willen und einem 180g Joghurt pro Tag wieder erreicht habe, empfand ich als befriedigend und gab mir für eine kurze Zeit eine gewisse Ruhe in mein Herz! Dennoch waren die 60-80km pro Tag Rad fahren neben dem 130% Job Pensum immer wie mehr zu wenig und ich wollte immer mehr – mehr aber von was genau?

Der Start zum neuen Ich

In mir kam jedoch immer mehr die Frage auf: Wieso gibt es mich – und wieso so und nicht wie ich es mir vorgestellt hatte… Für andere Leute war ich kein Idealbild! Eines Tages lud mich mein Cousin in einen Gottesdienst ein. Ich wurde freundlich empfangen und wir warteten bis sich die Türen öffneten. An diesem Abend wollte ich nun eine Veränderung erleben, ich musste Antworten auf meine Fragen haben und so schrieh ich innerlich zu Gott. Er antwortete; aber nicht wie ich erwartet hatte. Er tat es auf eine viel schönere Art: Er zeigte mir seine Liebe zu mir ganz persönlich in einer Art die meine Leere im Herzen wie wegspülte. Ich stand da und fühlte mich innerlich erwärmt, einfach nicht alleine gelassen und akzeptiert!  Ich realisierte, dass Gott nicht nur jemand ist von dem ich gehört hatte sondern dass er wirklich real ist und uns über alles liebt, jeden Einzelnen von uns auf dieser kleinen Welt. Das war der Moment wo ich begann meine Identität nicht mehr in anderen Mitmenschen zu suchen. Nicht meine Leistungen, sondern seine Liebe und seine Pläne für uns gab mir zum ersten Mal wirklich eine Freude und Fülle in mein Leben. Gottes Liebe kann man kaum beschreiben, die muss man erleben!    

Der Change begann

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass von dem Zeitpunkt alles rund lief. Ich erlebe immer wieder Momente wo ich mit mir nicht zufrieden bin, jedoch darf ich immer wieder erleben, dass Gott mir zeigt, dass er auch mich wie dich perfekt gemacht hat. Ich lernte Gespräche mit Gott wie mit einem Freund zu halten und bekam so Antworten über meine Identität, meine Vision, mein Können und vielem mehr.    

What’s your next step?

Wie siehst du dich selbst?  Du warst kein potentieller Mensch – du bist ein Mensch mit Potential!

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