Salomé Ramseyer

Keine Masken mehr!

Grundlagen

 

Meine Grundlage war es, dass ich in eine Familie hineingeboren wurde in der der christliche Glaube ein hoher Stellenwert hat und ich somit schon als Kleinkind von Jesus erfahren durfte. Schon bald hatte ich ihm zum ersten Mal mein Leben anvertraut.

 

Zweifel

 

Als ich dann eingeschult wurde, ging es nicht lange und ich wurde mit Mobbing konfrontiert.

Langsam kamen Zweifel auf. Bin ich gar nicht so gut wie ich immer dachte, möglicherweise sollte ich besser so sein wie die Anderen es mir sagen, halt so wie die coolen, angesagten Kids.

Nach 7 Jahren Primarschulzeit wechselte ich dann in die Kantonsschule. Das erste Vierteljahr war eigentlich gar nicht so schlecht verlaufen. Niemand machte mich fertig und ich hatte ja „Freunde“. Aber dann, nach diesem Vierteljahr fing Alles wieder von Vorne an. Diesmal wurde es so schlimm, dass auch mein Körper darauf reagierte und ich konnte Nichts mehr essen.

 

Angst

 

Meine Eltern sahen das Alles und bei ihnen läuteten die Alarmglocken. Sie wussten, dass, wenn sie jetzt nicht sofort etwas tun, es fatale Folgen nach sich ziehen würde. Und so kam es, dass ich nach einem halben Jahr Kantonsschule, in eine christliche Privatschule wechselte.

 

Neue Hoffnung

 

Wir schöpften neue Hoffnung das jetzt endlich alles Besser wird, dass ich endlich Friede haben könnte. Ich freundete mich mit einem Mädchen an und gemeinsam fingen wir heftig an zu rebellieren, die anderen zu mobben und schlussendlich wurden wir wegen unserem Verhalten fast von der Schule verwiesen. Zudem verbrachten wir auch nebst der Schulzeit viel Zeit zusammen, in der wir zu genüge Grenzen testeten, überschritten und zum „Spass“ mit Rauchen und Trinken anfingen.

 

Zu dieser Zeit war ich einfach dem Namen nach Christ. Ich wusste nicht, dass Gott ein erfahrbarer, einfühlsamer Gott ist der sich Nichts sehnlicher wünscht als eine echte, 24/7 Beziehung mit mir zu haben.

 

 

Rettung in letzter Sekunde

 

Nach einem turbulenten halben Jahr verliess sie die Schule und ich stand wieder ganz alleine da. Dann, im November 2013, ich hatte gerade mit einer langjährigen Freundin abgemacht, bei der ich dann auch gleich übernachtete, verkündete sie mir, dass sie und ihr Mann in einen Gottesdienst gingen und fragten mich ob ich mitkommen wolle. Erst wollte ich natürlich nicht, aber dem Mann meiner Freundin war es nicht so geheuer mich alleine in ihrer Wohnung zurückzulassen. Und so ging ich schlussendlich, zwar wiederwillig, mit an diese Grossveranstaltung, welche in meiner jetzigen Gemeinde stattfand.

 

Keine Masken mehr!

 

Während dieser Konferenz wurde ich komplett mit von Liebe Gottes überwältigt und beschenkt.  Nach dieser Woche war ich ein komplett neuer Mensch! Ich war so voll mit Liebe, dass ich gar nicht anders konnte als einfach alle Menschen um mich herum zu lieben. Liebe vertrieb alles Schlechte und finstere. Ich fing an, mich bei den Leuten zu entschuldigen die ich noch vor ein paar Wochen mobbte und voll blöd fand. Freundschaften entwickelten sich und Liebe regierte. Ich war endlich wieder 100% ich selbst.

 

Friede

 

Ich hatte noch einige Verletzungen, welche aber alle nach und nach verheilten, weil Gottes Liebe stärker ist als alles Andere. Friede machte sich in allen Aspekten meines Lebens breit und nahm aller Furcht den Platz. Beziehungen in meiner Familie, zu meiner Mutter und Schwester wurden widerhergestellt und noch viel stärker als je zuvor. Ich musste mich auch nicht mehr fürchten, wenn ich durch mein Dorf ging, dass ich vielleicht Jemanden aus alten Tagen antreffe oder mich sogar ansprechen würde.  Ab jetzt übernahm Friede die Leitung!

 

Wie dunkel es vielleicht aussehen mag in deiner Lebenssituation, Jesus ist direkt bei dir, mit offenen Armen und wartet nur darauf, dass du ihm erlaubst in dein Leben, dein Herz zu kommen und wieder ein Wunder mehr zu tun.

 

 Für Gott ist Nichts unmöglich!

 

 

 

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