Regula R.

Zürich, Switzerland

Plötzlich ging ein Fenster auf...

Nach meiner Scheidung war ich am Boden zerstört. Von der heilen Welt meiner Kindheit war nicht übrig geblieben. Ich war so tief gesunken, dass es nur noch aufwärts gehen konnte. Diese Hoffnung hielt mich am Leben. Als ich wieder Boden unter den Füssen spürte, verschwand aber diese Hoffnung . Es war doch nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Talfahrt käme. Auch mein Selbstvertrauen litt stark. Wer war ich schon, im Gegensatz zu all den anderen aufgestellten, schönen und  leistungsfähigen Leuten? Was machte es für einen Unterschied , ob ich 30 oder 60 Jahre auf diesem Planeten verbringe? So konnte ich weder Sinn und noch Freude in diesem Auf und Ab des Lebens finden.  Ich war überzeugt, dass ich mich für dieses Leben nicht eignen würde und unwichtig wäre. So entschloss ich, meinem Leben ein Ende zu setzten und klagte Gott an. Er hätte nun genug Zeit gehabt, mir sein Interesse, seine Liebe bzw. seine Existenz zu zeigen.

Ich schluckte jede Menge Schlaftabletten und legte mich ins Bett, den Frieden erwartend. Nach 2 Stunden Tiefschlaf war ich aus unerklärlichen Gründen hell wach. Ich realisierte, dass das kein Spiel war und meine Gleichgültigkeit und Rebellion mich umbringen würde. Ich wusste auch, dass ich ohne Hilfe nicht überleben würde. Obwohl ich mich fast nicht mehr bewegen und auch nur noch schwer sprechen konnte, gelang es mir, Hilfe zu holen. Ich schämte mich unglaublich. Am nächsten Tag wieder zu Hause, setzte ich mich auf mein Bett, starrte in die Luft und versuchte nachzuvollziehen, was eigentlich geschehen war. Was könnte ich nur tun, damit sich dies nicht wiederholte? Waren diese Fluchtgedanken doch seit meiner Kindheit präsent.

Als ich so starr auf meinem Bett sass und nachdachte, öffente sich plötzlich ein „Fenster“ in der Zimmerdecke. Es war, als ob der Himmel über mir aufging. Da stand Jesus, leuchtend, mitten in meinem Zimmer, hell, weiss. Er streckte mir seine Hand entgegen und sprach! "Es tut mir weh, dich so zu sehen. Ich will, dass du lebst. Ich liebe dich so sehr. Ich bin ein Gott des Lebens". Dieser Besucher war so real, dass ich ihn hätte anfassen können! In dem Moment wusste ich: Er lebt! Er ist nicht tot! Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben und er weiss, wie mein Leben gelingen kann. So setzte ich alles auf Ihn, säuberte meine Wohnung von esoterischem Material, besuchte Kirchen, um andere Jesus-Leute kennenzulernen, verschlang die Bibel und wollte einfach immer mehr über diesen Gott, der mir das Leben rettete, erfahren. Ich betete stundenlang und konnte es gar nicht fassen, dass meine Selbstmordgedanken einfach weg waren und ich mich am Leben freuen konnte! Plötzlich macht alles Sinn.

Diese Begegnung im November 2000 hat mein Leben verändert: Mein Vertrauen und meine Hoffnung liegt nicht mehr auf den Umständen, Beziehungen oder in mir selbst sondern im Vertrauen auf den ewigen, liebenden Gott allein. Ich weiss, dass Jesus lebt! Er ist der Weg, die Wahrheit und das Leben! Ihm ist mein Dasein nicht egal! Bei ihm bin ich zuhause. Er läst nicht alle meine Probleme, aber er geht überall hin mit und trägt mich. Er gibt mir inneren Frieden, immer wieder neue Zuversicht und die Gewissheit, dass ich wichtig und richtig bin in dieser Welt. Jesus wurde zu meiner Stärke und zu meinem Halt. 

Jesus möchte auch in deinem Leben einen Unterschied machen. Er hat einen Plan für dich und Gedanken der Zukunft. Möchtest du ihn kennenlernen? Schreibe mir! Ich erzähle dir gern mehr über ihn.

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