Priska Jud

Zürich, Switzerland

Gibt es Gott wirklich?

Ich war früher oft traurig. Ich erinnere mich wie ich unglücklich auf einem Baumstamm im Wald gessessen bin. Nach einem Streit mit meiner Mutter bin ich in den Wald gerannt. Ich war mir sicher: Niemand versteht mich. In diesem Moment hat sich ein wunderschöner Vogel vor mich hin gesetzt. Dieses Erlebnis har mich in zweierlei Hinsicht geprägt. Zum einen wurde ich zur begeisterten Vogelkundlerin und habe später Biologie studiert. Zum anderen wurde mein Herz von etwas grösserem Unfassbarem berührt. Ich habe eine Ahnung davon bekommen, dass es Gott gibt.

 

Später habe ich eine alte Frau kennen gelernt. Sie strahlte eine unbeschreibliche Freude aus. Ich habe in ihr Gesicht gesehen und wurde von dem Glück, dass sie ausstrahlte tief berührt. Innerlich habe ich gedacht, diese Freude möchte ich auch haben. Es sah so echt aus. Sie hat mir dann erzählt, dass Jesus ihr diese Freude gegeben hat. Und wenn ich dieses Glück auch möchte, könne ich einfach Jesus darum bitten.

 

Auf dem Nachhauseweg gingen meine Gedanken hin und her. Zum einen war mir klar, mir fehlte dieses Glück und ich brauchte es unbedingt. Zum anderen hatte ich meine Zweifel: was, wenn Sie sich das aller nur eingebildet hat?

 

Ich habe mich dann entschieden dieser Sache nachzugehen. Mir erschien diese Sache nämlich zu wichtig. Schliesslich geht es ja auch um meine Ewigkeit; vorausgesetzt natürlich sie hat Recht. Gibt es Gott wirklich? Ich habe wissenschaftliche Bücher über die Evolutionstheorie zu lesen begonnen. Dabei ist mir aufgefallen: dass wissenschaftliche Erkenntnisse einem starken Wandel unterworfen sind. Was heute noch als wahr und richtig angeschaut wird, kann morgen schon keine Gültigkeit mehr haben, weil neuere bessere Erkennntnisse da sind. Mir erschien das deshalb zu unsicher den Forschern zu vertrauen, sie sind ja auch nur Menschen. Und es geht um MEINE Ewigkeit.

 

So habe ich entschieden die Sache selber zu testen und das ist ja eigentlich ziemlich einfach. Ich bete, was diese Frau mir gesagt hat. Wenn es Gott nicht gibt, wird nichts passieren. Dann kann ich die Sache vergessen. So habe ich zu Jesus in etwa gebetet: Lieber Jesus, wenn es Dich tatsächlich geben sollte, möchte ich gerne zu Dir gehören. Ich habe ehrlich erwartet, dass nichts passiert. Doch ich wurde überrascht. Als ich diese Worte betete, spürte ich wie unsichtbare Ketten um mein Herz abfielen. Mein Herz war leicht und eine unbeschreibliche Freude kam in mein Herz. Ich habe die Bibel aufgeschlagen und: ich habe verstanden, was dort stand. Es war als würde Gott persönlich zu mir sprechen.

 

Ich habe in Gott jemand gefunden, der mich immer versteht. Leute, die mich kennen, wissen ich lache gerne und viel. Gott hat mir gegeben wonach ich suchte: bleibendes Glück. Was mir die Wissenschaft nicht geben konnte, habe ich bei Gott gefunden. Und ich möchte Dir Mut machen, wenn Du Dich auch nach diesem Glück sehnst, Jesus einfach so wie ich zu testen!

 

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