Simon Leifick

Feldstetten, Germany

Can we talk about your faith?

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er genau weiß, was ich brauche.

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er mir seinen Weg weist.

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er der Schöpfer der Welt ist.

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er treu ist, wenn ich untreu bin.

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er meine Hoffnung auf ewiges Leben ist.

Ich könnte sagen, ich glaube an Gott, weil er ein fürsorglicher Tröster ist.

Alles diese Sätze greifen Situationen und Momente in meinem Leben auf, die mir verschiedene Wesenszüge von Gott gezeigt haben. Aber sie sind für mich nur abgeleitet aus dem, was Gott für mich so wunderbar und gleichzeitig unbegreiflich macht: SEINE BEDINGUNGSLOSE LIEBE. Indem er seinen einzigen Sohn hergab, und dieser Sohn für mich am Kreuz sein Leben ließ, ist der Weg frei zu IHM. Die Schuld ist bezahlt. Jeder falsche Gedanke, jedes falsche Wort und jede falsche Tat von mir: Alles hängt am Kreuz.

Diese Wahrheit habe ich schon als Kind erfahren, da ich in einem christlichen Elternhaus aufwachsen durfte. Eines Tages wurde diese Wahrheit zu meiner persönlichen Wahrheit und ich habe Jesus in mein Leben aufgenommen. Was mich aber wirklich befreit hat, war die Erkenntnis, dass ich nichts für dieses Geschenk tun kann, außer es anzunehmen. Kein Schritt von mir, keine gute Tat, keine 1000 Jungscharstunden können für das bezahlen, wofür Jesus am Kreuz bezahlt hat. Seine Liebe ist bedingungslos, und ich kann nichts tun außer sie einfach anzunehmen.

Diese Liebe hat er bewiesen: Als Tröster in den traurigsten Momenten. Als Hoffnung auf ein Leben in Ewigkeit. Als treuer Gott. Als Schöpfer dieser Welt. Als Wegweiser. Als Versorger: Dazu eine kleine Story: Während meines Studiums entschied ich mich für ein Auslandssemester in Salt Lake City / USA. Im Vorfeld war ich aufgeregt, und gleichzeitig ein bisschen nervös, da ich niemanden dort kannte. Als ich dort ankam, war mir bewusst, dass eine christliche Studentengruppe für mein Glaubensleben wertvoll wäre. Jedoch war auch klar, dass in Salt Lake City nicht so viele Christen leben (es gibt dort viele Mormonen). Ich weiß nicht, wie Gott das angestellt hat, aber in der zweiten Woche sprachen sie mich einfach so beim Mittagessen an: Stephanie und Ash. Sie kamen zur mir an den Tisch und fragten: „Hey, can we talk about your faith?“ Ich erzählte ihnen von meinem Glauben an Jesus, und war so überrascht und glücklich zugleich, als sie mich zu ihrer CRU-Gruppe einluden (Campus für Christus in USA). Diese Gruppe war viel mehr als ich mir je vorgestellt hatte: Ich fand so viele sehr gute Freunde und lernte so viel in meinem Glauben. Im Nachhinein kann ich sagen: Er weiß ganz genau, was ich brauche und sorgt für mich. Weil er mich bedingungslos liebt.

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