Marc

Wo war Gott als es mir schlecht ging?

Ich hatte schon seit längere Zeit ein geschwollenes Schienbein. Die Schwellung und die Schmerzen nahmen immer mehr zu. Nach langem abwarten ging ich zum Arzt, dieser stellte ein Tumor fest. Bösartig oder nicht? Diese Frage quellte mich einige Zeit. Der Befund war schlussendlich positiv: Also ein gutartiger Tumor. Ein ambulanter Eingriff war notwendig und nach einer Woche Entspannung könnte ich wieder arbeiten. Schön wäre es gewesen. Die Operation an sich lief Einwandfrei, doch zwei Tage später landete ich auf der Notfallstation mit einer angehenden Blutvergiftung. Darauf folgten fünf Folgeoperationen unter Vollnarkose. Während dieser Zeit war ich mit Schmerzmittel so zu gedröhnt, dass ich nicht klar denken konnte. Nach zwei Monaten nahm ich meine Arbeit wieder auf. Doch ich fing an Gott anzuklagen und fragte ihn was das sollte. „Gott wo warst du als ich im Spital war?“ In dieser Zeit konnte ich nicht an einen liebenden Gott glauben.

Eines Tages bat ich Gott sich mir aufzuzeigen. Ich schloss meine Augen und sah mich im Spitalbett und eine Hand di mich schützte. Von diesem Bild war ich sehr berührt und mir wurde bewusst, dass Gott existiert und dass er auch im Spital bei mir war.

Ein Prozess begann. Ich konnte nicht einfach auf einen Schlag Gott vertrauen. In den folgenden Monaten hat Jesus immer wieder durch andere Menschen zu mir gesprochen und mir gesagt wie sehr er mich liebt. Sogar so fest, dass er für mich am Kreuz gestorben ist. Heute bin ich mir ganz sicher: Auch, wenn wir nicht alles verstehen was passiert, Jesus liebt uns.

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