Am Anfang

Vor meiner Geburt stellte man fest, dass ich klinisch tot war. Als der Doktor mich aus dem Bauch meiner Mutter nehmen müsste, um sie nicht zu infizieren, fand er mich sehr lebendig. Gott hatte andere Pläne für mich. Ich bin weit weg aus Gottes Gegenwart aufgewachsen. Frauen, Sex und Sport hatten Vorrang.

Die Veränderung

Eines Tages, wurde ich von einem Kumpel in seiner Kirche eingeladen. Die Worte des Pfarrers haben mich erschüttert. Ich hatte den Eindruck, dass er mein Leben erzählte. Ich entschied mich Jesus Ende 2008 zu folgen. Dennoch hat sich mein Leben 3Jahre lang nicht geändert. Ich war ein Mönch, Heuchelei lebend. Ich wusste, dass wenn ich sterbe, gehe ich direkt in die Hölle. Ich entschloss mich also mein Leben zu ändern und dies an die Bibel anzupassen. Somit am 14. April 2011 übergab ich Gott mein Leben und sah alle meine Sünden, die ich früher verübt habe. Dies machte mich traurig und ich musste viel weinen. Aber gleichzeitig spürte ich einen starken unbeschreiblichen Frieden. Ich wusste, dass Gott mir meine Sünden vergeben hatte und aus mir einen neuen Mann erschaffen hat. Ich wurde mit dem Schöpfer versöhnt.

Zweifel über meine Kirche

Eine Weile später fing ich an, Zweifel über die Unbescholtenheit meiner Kirche zu haben. Allerdings zwei Mal im Jahr während einem Projekt, das «die Israel Hilfsaktion» genannt wurde, hat der Pfarrer gefragt, dass wir alle unsere Güter der Kirche überreichen müssen.  Manchmal sind unsere Haare, unser Blut oder unsere Unterwäsche zum Beten verlangt worden. Wir durften nur Bücher lesen, die vom Gründer geschrieben waren. Wir durften nur die Kirchenmitglieder treffen, da alle andere Menschen dämonisiert waren. Nach einer Zeit habe ich über die Kirche nachgeforscht und herausgefunden, dass diese Kirche eine Sekte war. Der Gründer war in satanische Opfer, in Waffenschmuggel, Geldwäsche und Unterschlagung von Geld involviert…

Der Weg, die Wahrheit, das Leben

Ich entschloss mich die Sekte zu verlassen und eine andere Kirche zu finden, wo das Wort Gottes gepredigt wird. Ich betete und Gott zeigte mir eine evangelische Kirche, wo Jesus und sein Wort in der Mitte jeder Predigt ist. Heutzutage, meine einzige Freude ist es meinem Nächsten von Gottes Liebe zu bezeugen. Ich habe auch Schwierigkeiten im Leben, wie jeder. Ich weiss aber, dass alles mit Gott möglich ist.

Ich lade dich herzlich zum Beten ein, du der mich liest. Jesus zu beten sich in deinem Leben zu offenbaren, deine Sünden zu verzeihen und dein Herr zu werden. Wenn du die Religion, das Leben, das du führst, satt hast, musst du wissen, dass Jesus die Antwort ist. Er alleine rettet. Er ist den Weg, die Wahrheit und das Leben.

Emile