Hallo schön, dass ich erzählen darf, wie ich Gott kennengelernt habe. Ich bin in dem Glauben aufgewachsen, dass es einen liebenden Gott gibt und dass alle guten Menschen nach dem Tod in den Himmel kommen. Auf einer christlichen Freizeit erzählten mir die Leiter an einem Abend vor dem Schlafen gehen, dass Jesus für meine Sünden am Kreuz gestorben ist, dass ich nur durch die Vergebung meiner Sünden eine Beziehung zu Gott haben kann und durch diese Vergebung nach dem Tod in den Himmel zu Gott komme. Als ich das erfahren habe, hatte ich Angst davor nach dem Tod nicht in den Himmel zu kommen. Zusammen mit den Freizeitleitern habe zu Gott gebetet, Jesus meine Sünden bekannt und ihn in mein Leben eingeladen. Danach erst habe ich gemerkt, dass Gott uns Menschen geschaffen hat und mit uns leben möchte, aber nicht erst nach dem Tod, sondern jetzt schon hier auf der Erde. Ich dachte Gott verbietet mir Sachen und wenn ich mich nicht an seine Gebote halte, bin ich ein schlechter Christ. Ich wollte ein guter Christ sein und habe mich dafür abgemüht. Durch das Lesen in der Bibel und viele Gespräche mit meiner Freundin habe ich gemerkt, dass Gott mich bedingungslos liebt. Bei den Christen in meiner Umgebung habe ich Freude und Zufriedenheit gesehen, weil sie mit Gott leben. Ich wollte also nicht mehr nur in den Himmel kommen, sondern auch hier auf der Erde sehen, wie Gott mit mir lebt, mein Leben verändert und dem Leben dadurch einen Sinn gibt. Seit dem ich mit Gott lebe, bin ich dankbarer, weil er mir gibt, was ich brauche, Zufriedener, weil ich mich nicht mehr abmühen muss ein guter Mensch zu sein und habe Freude an dem was ich mache, weil ich weiß, dass es zu seiner Ehre ist.