Christoph Grob

Aadorf, Switzerland

I found what I'm looking for!

Enjoy life ...

Ich wollte mein Leben in vollen Zügen geniessen, auskosten und tat dies auch, teilweise bis an die Grenzen des Möglichen. Mit ca. 16 Jahren bin ich immer wieder an grosse, ausschweifende Technopartys gepilgert. Alkohol, kiffen und ein paar Ecstasys schlucken war für mich ziemlich normal.

Eigentlich hatte ich einen interessanten Job, den ich damals ausübte und hätte zufrieden sein können. Wie jeder andere Schweizer Jungbürger musste ich dann in die RS einrücken. Dort wartete eine neue Herausforderung auf mich. Ich wollte schon immer Fallschirmaufklärer (Elite Einheit der Schweizer Armee) werden und das gelang mir sogar.

 

break down ...

Aber dann, mit 22 Jahren wurde ich urplötzlich schwer krank. Ich hatte über Tage hohes Fieber, schubweise bis zu 40 Grad. Es war mir klar, dass ich einen Arzt konsultieren musste. Nach verschiedenen Untersuchungen, Abklärungen und dreiwöchiger Behandlung mit Antibiotika wurde ich dann ins Kantonsspital Winterthur eingeliefert und dort auf die Intensivstation verlegt, um jegliche Checks an mir durchführen zu lassen. Während ich hilflos auf einem Bett der Intensivstation lag, kreisten meine Gedanken wie wild in meinem Kopf umher: Was, wenn die Ärzte nichts finden? Was, wenn ich schon bald sterben muss? Was, wenn mir nun niemand mehr helfen kann? ... Das erste Mal in meinem Leben fühlte ich mich wirklich so richtig hilflos, ich hatte extreme Angst. Mir wurde plötzlich bewusst, dass ich so wenig von meinem Leben wirklich im Griff hatte. Ein Besucher verwickelte mich dann in ein Gespräch und er erzählte mir von Jesus. Nachdem er mein Zimmer wieder verlassen hatte, grübelte ich weiter über seine Aussagen nach und kam für mich schliesslich zum Entschluss: „Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann kannst du mir zeigen wie gross und genial du bist, ich will morgen kerngesund auf dieser Intensivstation aufwachen!“

 

I found what I'm looking for!

So war es dann auch, am nächsten Morgen war ich kerngesund und mein Fieber war weg! Die Ärzte könnten es sich nicht erklären und ich auch nicht. Für mich war klar, Gott hat eingegriffen, er ist Realität und er hat mich geheilt!

Einige Tage später habe ich mich dann bewusst entschieden, Jesus in mein Leben hineinzulassen. Er hat mir alles was mich belastet hat, weggenommen, und seither bin ich frei von Angst, Sinnlosigkeit und Gebundenheit in meinem Leben. Die Angst vor dem Tod, welche ich verspürte als ich noch krank auf der Intensivstation lag, wurde durch eine Gewissheit und eine Geborgenheit ersetzt, die unbeschreiblich ist. Wenn ich morgens aufstehe, weiss ich, dass ich jederzeit bereit wäre aus dieser Welt zu scheiden (nicht, dass ich das jetzt gerade will), weil ich bei Gott einen Platz haben werde. Gott hat mich mit einem unbeschreiblichen, tiefen Frieden erfüllt. Mein Leben ist komplett anders geworden!

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