Christoph C.

Basel, Switzerland

Von der Dunkelheit ins Licht

Es gab eine Zeit in meinem Leben, die von Dunkelheit geprägt war. Bei den Pfadfindern wurde ich aus dem Leiterteam ausgegrenzt. Freunde hatte ich in dieser Zeit kaum und in meiner Familie lief es auch nicht gut. Dazu kam noch, dass ich keine Lehrstelle fand. Überall hiess es ich würde mich nicht interessieren, nichts taugen usw. Ja – es kam soweit das ich ernsthaft glaubte ich tauge nichts! Ich stellte mir die Frage, was ich noch auf dieser Welt zu suchen habe. Ich sah kein Licht – keine Hoffnung mehr. Es kam zu zwei Suizidversuchen, die durch komische Zitteranfälle, die mich wie lähmten, unterbunden wurden – zum Glück.

Eine der wenigen Kolleginnen hat mir immer wieder von einem Gott und dem Ewigen Leben erzählt. Anfänglich machte ich mich lustig darüber, da das ganze wie die Märchen von Schneewittchen usw. klangen. Bald merkte ich aber, dass sich Dinge ereigneten, die ich nicht mehr einfach so erklären konnte. Ich merkte, dass dies doch kein Märchen ist und dass es solch ein Gott geben muss. Ich ging zu meiner Kollegin und wollte mehr über diesen Gott erfahren. Wir sassen am Boden, als sie mir erklärte wer er ist und über das Ewige Leben sprach – plötzlich lag ich am Boden und hatte wieder solch einen Zitteranfall – wie zuvor bei den Suizidversuchen. Ich hörte eine Stimme die mir sagte „Christoph, ich habe dich zweimal vor dem Tod bewahrt, ich will, dass du lebst!“. Für mich gab es keinen Zweifel mehr das es Gott gibt. Kurze Zeit später, an einem Jugendanlass, wurde erklärt, wie man ewiges Leben bekommen kann. Es wurde ein Gebet and die Leinwand projiziert und einer der Leiter hat es vorgesprochen. Ich habe mich an diesem Jugendanlass für das ewige Leben entschieden.

Seit dieser Entscheidung weiss ich, dass mich mindestens jemand liebt und mich gebrauchen kann – Gott! Es wurde immer heller in meinem Leben, ich durfte immer mehr Freunde kennen lernen und es entstanden unglaubliche Freundschaften. Kurz darauf hatte ich wieder eine Bewerbung geschrieben, geschnuppert und gerade die Lehrstelle bekommen. Die Ereignisse überschlugen sich und ich sah Licht – das Leben hatte wieder einen Sinn. Ich bin so dankbar für das Geschenk des ewigen Lebens und für die enge Beziehung, die ich zu Gott haben darf.

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